FeuerwehrMarzahn-Hellersdorf

Kellerbrand in Hellersdorf löst Großeinsatz aus – Polizei vermutet Brandstiftung

Berlin – Die Berliner Feuerwehr rückte am Abend zu einem größeren Einsatz nach Berlin-Hellersdorf aus.

Gegen 20.40 Uhr wurde die Berliner Feuerwehr in die Erich-Kästner-Straße nach Berlin-Hellersdorf alarmiert. Ersten Angaben zufolge rückte die Berliner Feuerwehr zum Stichwort „Kellerbrand“ aus.

Als die ersten Einsatzkräfte am Einsatzort ankamen, bestätigte sich die Lage und es wurden weitere Kräfte nachalarmiert. Nach ersten Informationen des Einsatzleiters brannten Fahrräder und Kinderwagen im Keller des Mehrfamilienhauses.

Mehrere Personen versuchten durch das verrauchte Treppenhaus zu flüchten und zogen sich dabei Atemwegsreizungen sowie Rauchgasvergiftungen zu.

Wie die Feuerwehr mitteilt, wurden 10 Personen vom Rettungsdienst gesichtet, 6 davon wurden mit dem Verdacht einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus transportiert, darunter auch ein Feuerwehrmann, der sich bei Aufräumarbeiten verletzte. Die Feuerwehr war mit 60 Einsatzkräften vor Ort.

Auch Haustiere wurden gerettet. © Dominik Totaro

Die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 3(Ost) hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen.

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