Mann (33) bricht blutüberströmt nach Schüssen zusammen – Mordkommission ermittelt
Von Dominik Totaro
Berlin – In Lichtenberg kam es am frühen Abend zu einer gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen mehreren Männern.
Bisherigen Informationen zufolge gerieten an der Frankfurter Allee Ecke Alfredstraße gegen 19.00 Uhr mehrere Personen vor einer dortigen Shisha-Bar in Streit als plötzlich einer von Ihnen blutüberströmt zusammenbrach. Wie das Lagezentrum der Polizei Berlin mitteilt, wurde ein 33-jähriger durch Schüsse schwer verletzt. Aber auch durch einen Samurai-Schwert. Der Mann wurde anschließend unter Notarztbegleitung in ein Krankenhaus transportiert, wo er notoperiert wurde. Bei dem 33-jährigen soll es sich um den Ladeninhaber der Shisha-Bar handeln. Ob Lebensgefahr bestehe, konnte man zum jetzigen Zeitpunkt nicht mitteilen. Die Täter flüchteten anschließend vom Tatort. Eine sofortige Nahbereichsfahndung mit zivilen und uniformierten Einsatzkräften brachte kein Erfolg.
Nach Blaulichtreport-Informationen trafen den Ladeninhaber 3 Schüsse in den Unterbauch und Genitalbereich. Bei dem Inhaber soll es sich um einen Libanesen handeln. Der Tatort wurde von der Polizei weiträumig abgesperrt. Kriminaltechniker sicherten Spuren am Tatort, unter anderem sicherten diese auch Patronenhülsen und ein Samurai-Schwert. Notfallseelsorger mussten zwischenzeitlich Zeugen, die offenbar den Tatverlauf gesehen haben, in einem Rettungswagen betreuen.
Die weiteren Ermittlungen dauern an und werden von einer Mordkommission des Landeskriminalamtes geführt.