Brand in Berliner Hochhaus – Feuerwehr im Großeinsatz
Zu einem Großeinsatz im Berliner Stadtgebiet wurde die Berliner Feuerwehr am Donnerstag Abend alarmiert, Die Feuerwehr evakuierte Bewohner eines Hochhauses in Berlin-Friedrichshain und betreute die Evakuierten im Feuerwehrbus (MTF 3). Bei dem Brand mussten Hausbewohner wegen dem Einatmen von Rauchgas vom Rettungsdienst untersucht werden – keine schwerverletzten Personen.
Gegen 19.33 Uhr wurden die Rettungskräfte der Berliner Feuerwehr zu einem Hochhausbrand in die Koppenstraße nach Friedrichshain alarmiert. Vor Ort hat sich in dem 11-Geschosser ein Brand in einem Keller auf weitere Keller ausgebreitet – insgesamt waren vier Keller in Brand geraten. Die Berliner Feuerwehr rückte zunächst mit einem Aufgebot von 80 Rettungskräften an und erhöhte später auf insgesamt 110 Einsatzkräfte, wie die Berliner Feuerwehr auf Twitter mitteilte. Bei dem Brand wurden fünf Treppenhäuser verraucht, die durch den Ventilator vom Technischen Dienst der Berliner Feuerwehr gelüftet wurden. Bei den Rettungsmaßnahmen mussten zwei Anwohner mit Hilfe von Fluchthauben gerettet werden, zwei weitere Anwohner mittels einer Leiter der Feuerwehr. Eine Person erlitt eine Fußverletzung.
Der Feuerwehrbus der Berliner Feuerwehr (Mannschafts-Transport-Fahrzeug), hat 30 Anwohner versorgt und betreut. Der Feuerwehrbus kommt bei Evakuierungen zum Einsatz und kann bei jeder Wetterlage Personen betreuen und versorgen. Der Bus hat Wolldecken an Bord und besitzt eine Standheizung, eine Klimaanlage und die Möglichkeit ein Krankenhausbett, einen Rollstuhl oder eine Schwerlasttrage zu transportieren.
30 Anwohner wurden vom Rettungsdienst wegen dem Einatmen von Rauchgas untersucht. Glücklicherweise wurde bei dem Kellerbrand keine Anwohner schwerwiegender verletzt. Die Brandbekämpfer löschten die Flammen. Die Berliner Polizei hat die Ermittlungen zu dem Brand übernommen.