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Familienstreit löst SEK Einsatz nach Bedrohung mit Waffe in Mahlsdorf aus

Eine Bedrohung über ein Mobilfunktelefon unter Familienmitgliedern rief am Donnerstagnachmittag den Einsatz der Spezialkräfte der Berliner Polizei auf den Plan, nachdem ein Familienmitglied einer Mahlsdorfer Familie die Polizei alarmierte, weil dieses telefonisch mit dem Gebrauch einer Schusswaffe bedroht wurde, teilt die Polizei Berlin mit.

Ein Beitrag von Marzahn-Hellersdorf LIVE und Blaulichtreport Berlin-City

Gegen 17.40 Uhr rückte das Spezialeinsatzkommando zur Bruchsaler Straße nach Mahlsdorf aus. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, wurde die Hauseingangstür mit der Ramme geöffnet um in das Gebäude zu gelangen, dabei wurde die Hauseingangstür sowie eine Fensterscheibe beschädigt. Der Tatverdächtige 34-Jährige war zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause. Eine kurze Zeit später kam der Hausbewohner von der Arbeit nach Hause. Bei der Durchsuchung des Tatverdächtigen wurden keine Waffen am Körper gefunden. Bei der anschließenden Durchsuchung der Räumlichkeiten des Hauses führte zum Auffinden von Zwei PTB-Waffen (Schreckschuss), für die der Mann keinen „Kleinen Waffenschein“ vorlegen konnte. Außerdem fanden die Einsatzkräfte eine Soft-Air-Pistole sowie die dazugehörige Munition.

Die Waffen wurden durch die Polizei beschlagnahmt. Dem 35-jährigen Mahlsdorfer erwarten nun mehrere Anzeigen, u.a. wegen Bedrohung. Möglicherweise muss der Mann nun den ausgelösten Polizeieinsatz sowie den Einsatz der Speizialkräfte bezahlen.

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