Friedrichshain-Kreuzberg

25-Jährige mit Messer am Hals schwer verletzt – Tatverdächtiger schlitzt sich die Pulsadern auf

Gestern Abend erlitt eine Frau in Friedrichshain lebensgefährliche Verletzungen. Ersten Erkenntnissen zufolge soll die 25-Jährige gegen 20.40 Uhr in der Thaerstraße von ihrem Ex-Freund mit einem Messer angegriffen worden sein.

Ein Rettungswagen brachte den 40-jährigen in ein Krankenhaus nach Berlin-Marzahn.

Anschließend flüchtete der Tatverdächtige in ein Sportstudio, wo ihn Spezialeinsatzkräfte des Landeskriminalamtes später festnahmen. Die junge Frau erlitt bei dem Angriff lebensgefährliche Verletzungen am Kopf und am Rumpf.

Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort.

Alarmierte Rettungskräfte brachten sie in ein Krankenhaus, wo sie notoperiert werden musste. Der 40-jährige Tatverdächtige, der sich augenscheinlich in suizidaler Absicht die Pulsadern aufschlitzt haben soll, wurde ebenfalls für eine Notoperation zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Einsatzkräfte vom SEK nahmen den Mann fest. Sie fanden Ihn Blutüberströmend in einem Yogastudio auf.

Die weiteren, noch andauernden Ermittlungen, insbesondere zu den Hintergründen der Tat, führt die 8. Mordkommission beim Landeskriminalamt.

Die Kriminalpolizei sicherte mehrere Spuren. Darunter auch drei Messer.

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