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Bundespolizist angegriffen und schwer verletzt

Gestern Nachmittag wurde ein Bundespolizist außer Dienst in Berlin von einer Personengruppe angegriffen und schwer verletzt. Ersten Ermittlungen zufolge verließ der 29-jährige Bundesbeamte gegen 17.30 Uhr seine Wohnung, dabei sollen ihn fünf Männer beobachtet, als Polizist wiedererkannt und anschließend beleidigt sowie eingekreist haben. Die Angreifer zogen dem 29-Jährigen von hinten ein Kleidungsstück über den Kopf und hielten ihn fest. Anschließend traten und schlugen die Männer des Quintetts mehrmals auf den Beamten ein. Als dieser lautstark um Hilfe rief, ließen die Tatverdächtigen von ihm ab und flüchteten. Ein 41-jähriger mutmaßlicher Schläger konnte von dem Angegriffenen bis zum Eintreffen der alarmierten Einsatzkräfte des Polizeiabschnitts 36 festgehalten werden. Der Festgenommene wirkte alkoholisiert und wurde durch die Abschnittskräfte in ein Polizeigewahrsam gebracht. Haftgründe, weshalb er nach erfolgter Blutentnahme wieder entlassen werden musste, lagen nicht vor. Bei dem Überfall erlitt der Bundespolizist Verletzungen an Kopf, Rumpf und Beinen. Durch alarmierte Rettungskräfte wurde er zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht. Die weiteren, noch andauernden Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes.

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