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Nach Tote in Königs Wusterhausen – Abschiedsbrief gefunden

Senzig (Königs Wusterhausen) – War es ein erweiterter Suizid? Nach den fünf Toten in Brandenburg gehen die Ermittler derzeit davon aus, dass es keinen Außenstehenden Tatverdächtigen gibt. Nach ersten Informationen, fanden Ermittler in dem Haus ein Abschiedsbrief – es deutet alles auf ein erweiterten Suizid hin.

Anwohner legten Kerzen nieder. Auf Nachfrage ob man die Toten kennt antwortete ein Bewohner: „Das hier ist ein Dorf – jeder kennt jeden.“

Nach Angaben der Polizei gehen die Ermittlungen derzeit in allen Richtungen. Anwohner wurden von Beamten befragt, auch bekannte aus dem näheren Umfeld der Toten wurden befragt.

Am Samstagnachmittag hatten Nachbarn die Polizei alarmiert, da sie in einem Einfamilienhaus in Königs Wusterhausen leblose Menschen gesehen hatten. Die Polizei fand daraufhin alle fünf Bewohner tot auf.

Ermittler sicherten bis in den spätenabend Spuren im Haus.

Eine Mordkommission sowie die Staatsanwaltschaft aus Cottbus die Ermittlungen übernommen.

Am Abend hatten Anwohner Kerzen vor dem Haus niedergelassen, auf Nachfrage ob man die Toten kennt antwortete ein Bewohner: „Das hier ist ein Dorf – jeder kennt jeden.“

Am Abend wurden die Leichen abtransportiert.

Die Ermittlungen dauern weiterhin an, noch gebe es keinen Haftbefehl gegen außenstehende Tatverdächtige – so Oberstaatsanwalt Gernot Bantleon auf Nachfrage.

INFO

Blaulichtreport Berlin-City berichtet eigentlich nicht über Sölbsttötungen, um kein Anreiz für Nachahmungen zu geben. Sind Sie oder nahstehende Personen von Depressionen oder ähnlichem betroffen, können Sie die Telefon-Seesolger unter der Rufnummer: 0800 111 0 111 beim Kriesennotdienst erreichen oder Anonym auf www.berliner-kriesendienst.de

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